Unbenannt

Evangelischer Arbeitskreis/EAK der CSU Oberfranken übt scharfe Kritik am Zentralrat der Muslime in Deutschland:

Skandalöses Schweigen zum Abschlachten von Christen und Jeziden im Nahen Osten durch ISIS

Selb. Der Evangelische Arbeitskreis/EAK der CSU Oberfranken übt scharfe Kritik am Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD). Der evangelische Theologe und EAK-Bezirksvorsitzende Dr. Jürgen Henkel (Selb) erklärt dazu:

„Es herrscht ein skandalöses Schweigen des Zentralrats der Muslime wie anderer Islamverbände in Deutschland zum Abschlachten von Christen und Jeziden und der Zerstörung von Kirchen durch ISIS und andere radikale Moslems im Irak, das nur darauf schließen lässt, dass die Islamverbände in Deutschland den Massenmord an Christen und Jeziden befürworten. Gleichzeitig rügt der Zentralrat der Muslime lautstark, dass ein christlicher Schützenverein keinen Muslim als Schützenkönig akzeptiert. Das ist unerträglich und skandalös.

Im Irak sind Christen nicht erst seit dem Vormarsch der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) Anschlägen muslimischer Extremisten ausgesetzt. In den vergangenen zehn Jahren wurden insgesamt 118 katholische, orthodoxe und evangelische Kirchen angegriffen, zerstört oder beschädigt: 45 in Bagdad, 64 in Mossul, acht in Kirkuk und eine in Ramadi. Mossul wird von ISIS als „christenfreie Zone“ erklärt. Zu diesem religiösen Genozid hört man nichts von den Muslimverbänden in Deutschland.

Die deutsche Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, welche Haltung die Muslimverbände in Deutschland gegenüber den Massenmorden an Christen und Jeziden im Nahen Osten einnehmen. Der deutsche Rechtsstaat ist gefordert, seine irreführende Toleranz abzulegen und Hassprediger und deren Sympathisanten rasch in ihre Herkunftsländer abzuschieben. Deutschland und Europa dürfen nicht bis zur kulturellen, religiösen und politischen Selbstverleugnung Integration und Toleranz pflegen. Toleranz darf keine Einbahnstraße sein. Die Demokratien des Westens müssen wehrhaft sein und dürfen keine gewaltbereiten und antisemitischen radikalen Muslime dulden, die den Rechtsstaat untergraben. Es kann nicht sein, dass Muslime auf deutschen Straßen Judenhass und Antisemitismus verbreiten. Der deutsche Staat ist aufgefordert alles zu tun, um den weiteren Aufbau von muslimischen Parallelgesellschaften und rechtsfreien Räumen zu verhindern.

Politik und Gesellschaft und auch manche Kirchenvertreter sind aufgefordert, von früheren Multikultiphantasien Abstand zu nehmen und die Haltung des Wegschauens aufzugeben. Gewaltbereite Islamisten in Deutschland und im Nahen Osten müssen genauso geächtet werden wie Rechtsextremisten. Die Muslime in Deutschland und ihr Zentralrat bleiben aufgefordert, sich zuerst für Menschenrechte und Religionsfreiheit in den muslimischen Ländern weltweit einzusetzen und sich von Gewalt gegen Christen und Jeziden im Nahen Osten deutlich zu distanzieren, bevor sie in Deutschland und in der EU ständig weitere Rechte einklagen.

F.d.R.

Dr. Jürgen Henkel

EAK-Bezirksvorsitzender